Ich habe selbst viele, viele Jahre
Violine und
Klavier am
Konservatorium gespielt, mit der Absicht einmal Musik zu studieren. Gerade das Orchesterspiel bzw. Zusammenspiel mit anderen Menschen hat mir große Freude bereitet. Nebenbei habe ich auch das Flötenspiel erlernt, ein wenig auf der Gitarre geklimmpert und alles ausprobiert, was mir in die Hände kam/kommt.
Mit der Zeit jedoch, musste ich feststellen, dasz diese vielen Jahre und diese Zeit zwar sehr schön und unglaublich aufschlussreich war (von der Musiktheorie über Praxis und Geschichte), ich allerdings sehr doch einseitig gefördert wurde.
Ich traf Menschen, die aus dem Stehgreif echt abgefahrene Musik machten, doch kam ich mit meinem theoretischen Wissen über Klassik nicht hinaus und hatte schwerigkeiten beim Improvisieren, außerhalb der reinen Dur- und Molltonleitern.
Ich brauchte einige Zeit, aus dem Trott des stupiden Notenspiels auszubrechen und frei nach Gefühl und Gehör zu spielen.
Viele meiner neuen Lehrer wissen weder wie die Töne heißen, die sie spielen, noch eine Tonart, geschweigedenn, dasz sie oder ihre Eltern jemals das Geld gehabt hätten, ihnen den Musikunterricht zu finanzieren.
Ich möchte Musikunterricht geben (Violine oder Flöte), der individuell auf die Wünsche des Schülers abgestimmt ist, denn nicht jeder hat den Anspruch Musik zu studieren oder regelmäßig an Wettbewerben teilzunehmen (Musik sollte spaß machen und kein Wettbewerb sein ;) ),nicht jeder steht auf Bach und Mozart und viele geben den Unterricht auf, weil sie sich die Noten nicht merken können. Die meisten jedoch, fangen gar nicht erst an, da der Unterricht neben dem Instrument viel zu teuer ist. Daher möchte ich auch dies individuell anpassen.
Wenn ihr Fragen habt oder Lust euch einmal mit mir zu treffen, um zu schauen, ob diese Art von Musikunterricht etwas für euch oder euer Kind wäre, dann schreibt mir doch eine kurze e-mail und wir besprechen alles weitere...
linkskariert- und queerstreifte Grüße. annA